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Rosenkrieg und Sorgerechtsstreit

Das Ende einer Ehe ist meist unschön und mit viel Emotion verbunden. Sind zudem Kinder im Spiel, wird alles nochmals komplizierter. Endet eine Scheidung im Rosenkrieg oder sogar in einem Sorgerechtsstreit, weiß man oft nicht weiter. Ist die Situation unumgänglich, sollte man sich nicht scheuen, sich Unterstützung von einem Fachanwalt auf diesem Gebiet zu holen. Dieser wird einem nicht nur helfen, die notwendige Papierarbeit zu bewältigen, sondern auch in so einer Lage einen kühlen Kopf zu bewahren. Zudem ist es hilfreich sich mit anderen Personen, die in einer ähnlichen Situation stecken, auszutauschen. Auf meinem Blog berichte ich, was das Thema Familienrecht alles umfasst und wie man bei einer Scheidung am besten vorgeht.

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Rosenkrieg und Sorgerechtsstreit

Wann kann ein Anwalt für Erbrecht engagiert werden?

by Rhonda Simmmons

Das Verfassen eines Testaments, seine Auslegung und seine Gültigkeit sind die wichtigsten Fragen im Erbfall. Es ist regelmäßig die Ursache für Konflikte bei der Eröffnung des Nachlasses. Damit ein Testament gültig ist, muss der Verfasser geistig gesund und geschäftsfähig sein. Formal kann es eigenhändig oder öffentlich beurkundet werden. Ein Testament ist eigenhändig, wenn es vom Erblasser selbst formlos verfasst, datiert und unterzeichnet wurde. Umgekehrt ist es öffentlich, sollte es vor einem Notar in Anwesenheit von zwei Zeugen errichtet werden. Inhaltlich ist die Abfassung nicht frei, wenn Pflichtteilserben vorhanden sind. Die Rechte jedes Einzelnen sind gesetzlich geregelt und geschützt. Die Beratung durch einen Anwalt für Erbrecht ist notwendig, um sicherzustellen, dass das Testament nicht infrage gestellt wird. Er hilft einem, es zu verfassen, oder kann es entgegennehmen und überprüfen, um auf diese Weise Streitigkeiten vorzubeugen. Umgekehrt hilft die Anwaltskanzlei, im Rahmen eines schwierigen Erbfalls, die Gültigkeit eines Testaments anzufechten und dessen Annullierung zu beantragen.

Eine Schenkung ist eine Handlung, durch die der Schenker zu Lebzeiten das Eigentum an einem Gut auf einen Begünstigten überträgt. Sie gilt grundsätzlich als vorweggenommene Erbschaft. Das bedeutet, dass sie auf den Erbteil des Empfängers angerechnet wird und somit eine Gleichheit unter den Erben gewährleistet ist. Der Anwalt für Erbrecht berät seine Klienten, indem er sicherstellt, dass die Schenkung optimal eingesetzt wird. Er verteidigt seine Mandate im Falle einer Erbschaftsanfechtung, um Schenkungen wieder einzubeziehen und ihre Erbrechte wiederherzustellen. Manchmal kommt es in einem Nachlass vor, dass der zuständige Notar Fehler macht oder unzureichend beraten wird. Dann kann seine berufliche Haftung infrage gestellt werden. Der Notar unterliegt nämlich bei der Verwaltung eines Nachlasses einer doppelten Verpflichtung. Zum einen hat er die Pflicht zur Beratung und Unparteilichkeit und zum anderen die Pflicht zur Überprüfung und Beglaubigung. Am häufigsten wird der Notar aufgrund einer Verletzung seiner Beratungspflicht haftbar gemacht. Nur ein Anwalt kann beurteilen, ob es sich tatsächlich um einen Fehler handelt und kann einen vor dem zuständigen Gericht vertreten, um den Schaden zu ersetzen.

Steuerlich gilt der Grundsatz, dass der Staat, in dem der Verstorbene seinen Wohnsitz hatte, die Güter des Weltvermögens des Verstorbenen am Tag seines Todes besteuert. Es ist daher möglich, sich für ein Recht zu entscheiden, das je nach Wohnsitz, Staatsangehörigkeit oder testamentarisch festgelegtem Willen anwendbar ist und so dem günstigsten Recht den Vorzug zu geben. Ein Anwalt für Erbrecht ist der beste Ratgeber bei der Vorbereitung des Nachlasses, wenn man selbst oder das Vermögen im Ausland liegt. Sein Einsatz ermöglicht es, Steuer- oder Erbstreitigkeiten vorwegzunehmen und zu verhindern. Außerdem begünstigt er, die Nachlassstrategie zu optimieren und die idealen Entscheidungen bei der Weitergabe des Erbes zu treffen.

Weitere Informationen zum Thema Anwalt für Erbrecht finden Sie auf Webseiten wie z. B. vom Uwe Woltmann Rechtsanwalt und Notar.

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