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Rosenkrieg und Sorgerechtsstreit

Das Ende einer Ehe ist meist unschön und mit viel Emotion verbunden. Sind zudem Kinder im Spiel, wird alles nochmals komplizierter. Endet eine Scheidung im Rosenkrieg oder sogar in einem Sorgerechtsstreit, weiß man oft nicht weiter. Ist die Situation unumgänglich, sollte man sich nicht scheuen, sich Unterstützung von einem Fachanwalt auf diesem Gebiet zu holen. Dieser wird einem nicht nur helfen, die notwendige Papierarbeit zu bewältigen, sondern auch in so einer Lage einen kühlen Kopf zu bewahren. Zudem ist es hilfreich sich mit anderen Personen, die in einer ähnlichen Situation stecken, auszutauschen. Auf meinem Blog berichte ich, was das Thema Familienrecht alles umfasst und wie man bei einer Scheidung am besten vorgeht.

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Rosenkrieg und Sorgerechtsstreit

Die Klage gegen Kündigung

by Rhonda Simmmons

Ist Ihnen eine Ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Kündigung ins Haus geflattert, sollte Sie dieses Kündigungsschreiben unbedingt rechtlich prüfen lassen. Wenden Sie sich hierzu bestenfalls an einen Fachanwalt für Mietrecht, insofern diese Kündigung Ihren Wohnraum betrifft. Betrifft die Kündigung Ihre Arbeit, so sollten Sie einen Fachanwalt für Arbeitsrecht um Hilfe bitten. Nach eingehender Prüfung und Beratung Ihres Falls kann der Anwalt Ihres Vertrauens Klage gegen die Kündigung beim zuständigen Gericht einreichen.

Die Kündigungsschutzklage im Arbeitsrecht
Ist Ihnen eine unterschriebene Kündigung zugegangen, sollten Sie schnellstmöglich die rechtliche Prüfung anstreben. Reagieren Sie daher baldigst und wenden Sie sich an einen Fachanwalt für Arbeitsrecht. Als Arbeitnehmer können Sie zwar selbst Klage gegen die Kündigung beim zuständigen Arbeitsgericht einreichen, allerdings empfiehlt es, sich einen Fachanwalt zu beauftragen. Dieser kennt das Arbeitsrecht wie seine Westentasche und kann den Fall individuell juristisch prüfen und einschätzen. Er bespricht mit Ihnen die weitere Vorgehensweise und übernimmt gerne die Korrespondenz mit Gerichten für Sie. Dies spart Ihnen Zeit, schont Ihre Nerven und erhöht Ihre Chancen in diesem Rechtsstreit.
Es können zudem gute Chancen für eine Abfindung zugunsten des Arbeitnehmers bestehen, wobei die Kündigungsschutzklage im eigentlichen Sinn keine Abfindungsklage ist. Fakt ist jedoch, dass je größer die Chance des Arbeitnehmers ist, den Rechtsstreit zu gewinnen und je mehr der Arbeitgeber sich von seinem Arbeitnehmer trennen will, desto höher wird eine vom Arbeitgeber angebotene Abfindung ausfallen, indem der Arbeitnehmer im Gegenzug eine nicht wirksame Kündigung letztlich doch als wirksam akzeptiert. Ein cleverer Anwalt steht Ihnen hierbei mit Rat und Tat zur Seite.

Klage gegen Kündigung im Mietrecht
Bei der Kündigung einer Wohnung gelten andere Regeln, als bei der Kündigung im Arbeitsrecht. Im Mietrecht gibt es keine „Kündigungsschutzklage“, wo Sie als Mieter innerhalb einer kurzen Frist vor Gericht ziehen müssten, um den Verlust Ihrer Wohnung zu verhindern. Im Mietrecht kommt es sodann viel stärker darauf an, wie die Kündigung der Wohnung generell begründet ist. Nur bei der Eigenbedarfskündigung muss der Mieter innerhalb einer bestimmten Frist einen Widerspruch dagegen richten. Hierbei kann der Mieter besondere persönliche Belange als Gründe der Unwirksamkeit geltend machen. Unbedingt notwendig ist jedoch, selbst im Fall der Eigenbedarfskündigung, ein Widerspruch allerdings nicht. Für den Fall, dass ein Vermieter seine Mietpartei gegen dessen Willen aus der Wohnung entfernen möchte, müsste er Räumungsklage einreichen. Die Mietpartei kann dann aber gerichtlich prüfen lassen, beziehungsweise feststellen lassen, dass die Kündigung nicht wirksam ist und das Mietverhältnis fortbesteht.

Fazit
Flattert Ihnen eine Kündigung ins Haus, kann es durchaus Sinn ergeben, umgehend einen Fachanwalt zu beauftragen. Dies spart Ihnen Ärger, durch eventuelle Fristversäumnisse und erhöht Ihre Chancen deutlich.

Wenn Sie mehr zum Thema Klage gegen Kündigung erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von Dr. Laumann, Konermann & Kollegen besuchen.

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