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Rosenkrieg und Sorgerechtsstreit

Das Ende einer Ehe ist meist unschön und mit viel Emotion verbunden. Sind zudem Kinder im Spiel, wird alles nochmals komplizierter. Endet eine Scheidung im Rosenkrieg oder sogar in einem Sorgerechtsstreit, weiß man oft nicht weiter. Ist die Situation unumgänglich, sollte man sich nicht scheuen, sich Unterstützung von einem Fachanwalt auf diesem Gebiet zu holen. Dieser wird einem nicht nur helfen, die notwendige Papierarbeit zu bewältigen, sondern auch in so einer Lage einen kühlen Kopf zu bewahren. Zudem ist es hilfreich sich mit anderen Personen, die in einer ähnlichen Situation stecken, auszutauschen. Auf meinem Blog berichte ich, was das Thema Familienrecht alles umfasst und wie man bei einer Scheidung am besten vorgeht.

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Rosenkrieg und Sorgerechtsstreit

Welche Aufgaben übernimmt der Fachanwalt für Arbeitsrecht?

by Rhonda Simmmons

Der Arbeitsplatz sichert das Einkommen. Wer hier Probleme sieht oder bekommt, greift gegebenenfalls auf einen Fachanwalt für Arbeitsrecht zurück. Der Jurist trägt einen Titel, der ihm aufgrund seiner nachgewiesenen Erfahrungen von der Anwaltskammer verliehen wurde.
Für Arbeitgeberverbände oder Gewerkschaften tritt er als selbstständiger Rechtsanwalt oder als Angestellter auf. Er übernimmt hier in manchen Fällen auch eine leitende Rolle. Zu seinen weiteren Aufgaben gehören im Rahmen der Position die Ausarbeitung der Betriebsvereinbarung und die Verhandlungen mit dem Betriebsrat. Er ist hierfür auch mit dem Mitbestimmungsrecht sowie der Konzeption von Arbeitszeitmodellen vertraut.
Oft wird der Fachanwalt für Arbeitsrecht jedoch als Ansprechpartner von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Anspruch genommen. Für Arbeitgeber erstellt er die rechtskonformen Arbeitsverträge und Kündigungen. Bei den Arbeitsverträgen werden meistens verschiedene Varianten für leitende Mitarbeiter, Angestellte und Arbeiter benötigt. Für jede Gruppe gelten teilweise andere Rechte und Pflichten, auf die sich die Beschäftigten später berufen können. Ist der Arbeitgeber mit der Leistung des Mitarbeiters nicht zufrieden, wird er ihm zeitnah kündigen wollen. Bei der Formulierung muss er jedoch auf rechtliche Normen und Einzelheiten achten, sonst läuft der Arbeitgeber Gefahr, dass der Gekündigte mithilfe einer Kündigungsschutzklage die Beendigung des Arbeitsverhältnisses kippt. Im Rahmen der Auflösung des Arbeitsverhältnisses hat der ehemalige Arbeitnehmer das Recht auf ein positiv formuliertes Zeugnis. Damit der Arbeitgeber seine wahre Meinung äußern kann, nutzt er im Dokument klausulierte Formulierungen. Über diese kann er spätere Arbeitgeber entweder positiv einstimmen oder vor dem Arbeitnehmer warnen.
Genauso wichtig ist die Beratung des Geschäftsführers einer GmbH, da dieser für von ihm verursachte finanzielle Schäden mit seinem Privatvermögen haftet. Das gilt sowohl für die Gläubiger als auch für den Eigentümer der Firma, für die der Geschäftsführer tätig ist.
Zukünftige und aktive Arbeitnehmer greifen auch gerne auf einen Fachanwalt für Arbeitsrecht wie beispielsweise von Ammermann Knoche Boesing Rechtsanwälte Notare Steuerberater zurück, wenn sie die ihnen angebotenen Arbeitsverträge überprüfen oder eine Kündigungsschutzklage einreichen wollen. Sollte der Betreffende von seinem Arbeitgeber gekündigt worden sein, kann er gegen die Auflösung des Arbeitsverhältnisses klagen. Diesen Prozess lässt er am besten von einem Rechtsanwalt prüfen, der gleichzeitig die Klage beim Arbeitsgericht einreicht. Um die damit verbundenen Kosten abzufangen, schließt jeder Gefährdete im Vorfeld eine Rechtsschutzversicherung ab. Diese übernimmt, sollte der Anwalt eine Erfolgschance sehen, die Kosten des Verfahrens. Sobald die Kündigungsschutzklage innerhalb von drei Wochen eingereicht wurde, wird sich der Arbeitgeber in den meisten Fällen äußern. Entweder zieht er die Kündigung zurück, schlägt eine Änderungskündigung vor oder zahlt eine Abfindung. Kommt es zu einem Vergleichstermin vor Gericht, muss der Arbeitsrichter die Rechtmäßigkeit des Vorganges prüfen. Liegt eine betriebsbedingte Beendigung vor, handelt der Fachanwalt für Arbeitsrecht für seinen Mandanten eine angemessene Abfindung aus. Bezieht sich der Arbeitgeber auf personenbezogene Gründe, kommt es auf den Einzelfall an. Kann ihm die Weiterbeschäftigung nicht zugemutet werden, ist die Beendigung des Arbeitsverhältnisses meistens rechtskräftig. Enthält die Kündigung formale Fehler, ist sie unwirksam. Der Vorgesetzte hat den Mitarbeiter weiter zu beschäftigen, kann ihm jedoch auf eine geeignete Stelle setzen.

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