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Rosenkrieg und Sorgerechtsstreit

Das Ende einer Ehe ist meist unschön und mit viel Emotion verbunden. Sind zudem Kinder im Spiel, wird alles nochmals komplizierter. Endet eine Scheidung im Rosenkrieg oder sogar in einem Sorgerechtsstreit, weiß man oft nicht weiter. Ist die Situation unumgänglich, sollte man sich nicht scheuen, sich Unterstützung von einem Fachanwalt auf diesem Gebiet zu holen. Dieser wird einem nicht nur helfen, die notwendige Papierarbeit zu bewältigen, sondern auch in so einer Lage einen kühlen Kopf zu bewahren. Zudem ist es hilfreich sich mit anderen Personen, die in einer ähnlichen Situation stecken, auszutauschen. Auf meinem Blog berichte ich, was das Thema Familienrecht alles umfasst und wie man bei einer Scheidung am besten vorgeht.

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Rosenkrieg und Sorgerechtsstreit

Was man über die Rechtsanwaltskanzlei wissen sollte

by Rhonda Simmmons

Egal, ob es um eine Strafsache, eine Scheidung oder eine Erbschaftsstreitigkeit geht, die ausgewählten Rechtsanwälte helfen bei jedem außergerichtlichen oder gerichtlichen Verfahren. In einer Rechtsanwaltskanzlei sind entweder ein oder mehrere Rechtsanwälte tätig. Sie werden von Rechtsanwaltsgehilfen unterstützt. In Wirtschaftsrechtskanzleien stehen noch Betriebswirte, Bilanzbuchhalter und Steuerfachgehilfen zur Verfügung. Sie arbeiten dem Rechtsanwalt zu. Grundsätzlich ist der Anwalt nur über seine Kanzlei erreichbar. Oft hält er aber seine private Handynummer für seine speziellen Mandanten bereit.

Wird dieser im Rahmen eines Strafverfahrens verhaftet, kommt sein Rechtsbeistand auch nach Feierabend zur Polizei oder ins Untersuchungsgefängnis. Das ist erforderlich, da der Beschuldigte ohne seinen Anwalt keine Auskünfte über die Handlungen geben muss, die ihm zur Last gelegt werden.

Die Rechtsanwaltskanzlei darf nur von einem Rechtsanwalt eröffnet werden. Andere Personengruppen sind dazu nicht berechtigt. Neben dem der Kanzlei vorstehenden Anwalt gibt es meistens noch weitere. Oft schließen sich Rechtsanwälte zu einer Sozietät zusammen. Es gibt hier Teilhaber und angestellte Anwälte. Jeder Anwalt kann sich jedoch nach seiner entsprechenden Qualifikation beispielsweise den Titel Rechtsanwalt für Steuer- oder Familienrecht von der zuständigen Anwaltskammer verleihen lassen.

Es gibt jedoch auch andere Organisationsformen. Beliebt sind Bürogemeinschaften, die jedoch nur aus Rechtsanwälten bestehen dürfen. Die Betreffenden teilen sich die Raum- und Betriebskosten. Sie benötigen weniger Mitarbeiter, als wenn sie sich eine eigene Kanzlei leisten würden. Für die technische Ausstattung bedienen sich die meisten Kanzleien externer IT-Dienstleister, die bei Updates und Back-ups auf die Fernwartungen zurückgreifen.
Außerdem gibt es verschiedene Partnerschaftsgesellschaften. Hier kommt die Kommandit- oder Kapitalgesellschaft infrage. Bei den Kapitalgesellschaften kann man zwischen der GmbH oder Aktiengesellschaft wählen.

Um sich und den Mandanten vor einer kostenintensiven Fehlberatung abzusichern, muss der Rechtsanwalt eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen. Mit ihr werden sowohl angestellte als auch nebenberufliche Juristen abgesichert. Ferner erstreckt sie sich auf digitale Risiken, die durch falschgesendete Mails verursacht werden.

In den meisten Kanzleien gibt es mindestens einen Teilhaber oder Mitarbeiter, der den Titel Notar führen darf. Mit ihm kann er im Namen seiner Mandanten beispielsweise rechtskräftige Immobiliengeschäfte besiegeln.

Jede Rechtsanwaltskanzlei kann sich auch auf Wirtschaftsrecht spezialisieren. In den damit verbundenen Funktionen beraten die Anwälte sowohl Manager als auch Unternehmer. Dazu setzen sie die Kauf- und Verkaufsverträge auf und verhandeln mit Kunden und Gläubigern. Bei Insolvenzen übernehmen sie als Treuhänder die Abwicklung des Unternehmens oder suchen nach einem solventen Käufer. Sie sind zudem Ansprechpartner für die Massegläubiger sowie die Masseschuldner.

Eine Rechtsanwaltskanzlei vertritt außerdem die Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, sollte es zu arbeitsrechtlichen Problemen kommen. Die Spezialisten können schon im Vorfeld die Arbeitsverträge für Angestellte und Arbeiter entwerfen und dabei die Interessen des Arbeitgebers vertreten.

Außerdem gibt es verschiedene Partnerschaftsgesellschaften. Hier kommt die Kommandit- oder Kapitalgesellschaft infrage. Bei den Kapitalgesellschaften kann man zwischen der GmbH oder Aktiengesellschaft wählen.

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