Das Ende einer Ehe ist meist unschön und mit viel Emotion verbunden. Sind zudem Kinder im Spiel, wird alles nochmals komplizierter. Endet eine Scheidung im Rosenkrieg oder sogar in einem Sorgerechtsstreit, weiß man oft nicht weiter. Ist die Situation unumgänglich, sollte man sich nicht scheuen, sich Unterstützung von einem Fachanwalt auf diesem Gebiet zu holen. Dieser wird einem nicht nur helfen, die notwendige Papierarbeit zu bewältigen, sondern auch in so einer Lage einen kühlen Kopf zu bewahren. Zudem ist es hilfreich sich mit anderen Personen, die in einer ähnlichen Situation stecken, auszutauschen. Auf meinem Blog berichte ich, was das Thema Familienrecht alles umfasst und wie man bei einer Scheidung am besten vorgeht.
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Es muss keine Verhandlung vor einem Gericht bevorstehen, um sich einen Rat bei einem Rechtsanwalt einholen zu wollen. Ein Strafzettel oder aber ein säumiger Mieter können bereits vollkommen ausreichend sein, um in der Folge eine rechtliche Beratung nach sich zu ziehen. Bei einem Besuch bei einem Anwalt gilt es nicht nur auf dessen Kompetenz und Erfahrung zu achten, denn als Auftraggeber und Mandant sollten vor allen Dingen die Möglichkeiten der Zusammenarbeit vollumfänglich genutzt werden.
Der Rechtsanwalt und die entstehenden Kosten
Die anwaltliche Beratung zieht in der Folge Kosten nach sich, welche zunächst einmal durch den Mandanten und Auftraggeber übernommen werden müssen. Aus diesem Grund ist es überaus ratsam, sich vorab über die Kosten der vereinbarten Hilfestellung zu informieren. Der Mandant hat das Recht, sich vorab über die entstehenden Anwaltskosten im Detail informieren zu lassen, denn der Rechtsanwalt muss seine Kosten jederzeit offenlegen können. Der Auftraggeber sollte diesbezüglich keine falsche Scheu zeigen, denn nach den Kosten zu fragen, ist überaus ratsam und ein unbedingtes Muss, um abschätzen zu können, ob im vorliegenden Fall eine Beauftragung sinnvoll ist.
Fragen, Fragen, Fragen
Jede Person hat sicherlich in ihrem Leben bereits einen Brief erhalten, welcher aufgrund der verwendeten juristischen Sprache nur schwer verständlich formuliert war. Natürlich können verschiedene Fachbegriffe auch im Rahmen einer anwaltlichen Beratung dazu führen, dass Auszüge nicht verstanden werden. Der Mandant sollte daher immer seine Nachfrage platzieren, denn ein guter und seriöser Rechtsanwalt wird sich die Zeit nehmen, um für Verständnis zu sorgen. Mitunter kann durch die Erklärung der juristischen Fachbegriffe zudem einiges an Angst genommen werden, denn einiges klingt auf den ersten Blick in der Fachsprache schwerwiegender, als dies in der Realität verstanden werden muss.
Anwalt und Mandant agieren im Team erfolgreich
Im Falle einer Rechtsstreitigkeit den Fachanwalt zu konsultieren und zu beauftragen ist nur der erste Schritt. Es gilt diesbezüglich zu erkennen, dass der jeweilige Fall nur dann erfolgreich bestritten werden kann, wenn Anwalt und Mandant ein Team bilden, welches die Zusammenarbeit groß schreibt. Hierzu gehört seitens des Fachanwalts beispielsweise eine stets aktuelle Information über den Stand bzw. über den Fortschritt des jeweiligen Falles. Der Mandant sollte seinerseits seinen Anwalt ebenfalls unterstützen, indem beispielsweise alle notwendigen Details wahrheitsgemäß geschildert werden. In diesem Punkt kann zudem weitere Unterstützung gegeben werden, wenn beispielsweise eine Dokumentation in Form von Belegen oder Fotografien vorhanden ist, denn solche Beweise können durchaus bei der anwaltlichen Beratung sehr von Nutzen sein. Ein weiterer wichtiger Service in der Zusammenarbeit zwischen Mandant und Anwalt ist, dass der Fachanwalt stets erreichbar sein sollte, um beispielsweise über neue Entwicklungen informiert werden zu können.
Vor der Auftragsvergabe ist der Besuch bei einem Anwalt, bspw. von Kanzlei Körner, ratsam. Dabei sollte auf die Details der Zusammenarbeit geachtet werden und zugleich alles Wichtige zwischen beiden Parteien besprochen werden.